Moderne politics of fear. Zur privaten und öffentlichen Verunsicherung der Weltrisikogesellschaft in Marlene Streeruwitz’ Die Schmerzmacherin (2011) und Thomas von Steinaeckers Das Jahr, in dem ich aufhörte mir Sorgen zu machen und anfing zu träumen (2013
Abstrakt
Współczesne politics of fear o prywatnej i publicznej niepewności społeczeństwa światowego ryzyka w powieściach Marlene Streeruwitz Die Schmerzmacherin i Thomasa von Steinaeckera Das Jahr, in dem ich aufhörte mir Sorgen zu machen und anfing zu träumen
Niniejszy artykuł ukazuje na podstawie powieści Marlene Streeruwitz i Thomasa von Steinaeckera współczesne strategie inscenizowania globalnego zagrożenia w tzw. społeczeństwie światowego ryzyka (Ulrich Beck). Oba utwory zinterpretować można jako przenikliwą diagnozę jednostkowego i społecznego alarmizmu. Permanentne oczekiwanie na zagrożenia i chęć ubezpieczania się od wszelkiego ryzyka ogranicza wolność indywidualną i zbiorową, wywołuje poczucie niestabilności i czyni z obywateli zakładników koncernów ubezpieczeniowych i firm ochroniarskich.
Moderne politics of fear. Zur privaten und öffentlichen Verunsicherung der Weltrisikogesellschaft in Marlene Streeruwitz’ Die Schmerzmacherin (2011) und Thomas von Steinaeckers Das Jahr, in dem ich aufhörte mir Sorgen zu machen und anfing zu träumen (2013)
Der vorliegende Beitrag präsentiert am Beispiel der Romane von M. Streeruwitz und Th. von Steinaecker die zeitgenössischen Strategien der Inszenierung von globalen Gefahren in der s. g. Weltrisikogesellschaft (U. Beck). Die beiden Texte können als tiefgründige Diagnose des privaten und öffentlichen Alarmismus interpretiert werden. Die permanente Erwartung einer Bedrohung und das ausgeprägte Präventivdenken schränken die individuelle und öffentliche Freiheit ein, rufen Verunsicherung hervor und spannen die Individuen in ökonomische Machtverhältnisse der Versicherungskorporationen und Sicherheitsfirmen ein.
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