Wartość uposażenia prałatur i kanonii kolegiaty sandomierskiej i wiślickiej w okresie średniowiecza
Abstrakt
[Abstrakt tylko w j. niemieckim / Abstract only in German]
Der Wert der Versorgung der Prälaturen und Kanonikate des Stiftskapitels von Sandomierz und Wiślica im Mittelalter
Der Artikel will die Veränderungen in der Vesorgung der Prälaturen und Kanonikate der beiden wichtigsten Stiftskapitel der Diözese Krakau in der Zeit vom 14. bis zur ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts aufzeigen. Sowohl im Falle des Kapitels von Sandomierz als auch von Wiślica kann festgestellt werden, daß die von den Prälaturen erreichten Einkünfte in der Regel beträchtlich größer waren als die Ausstattung der Kanonikerpfründen. Außerdem erreichten die Prälaten und Kanoniker von Sandomierz in der Regel höhere Einkünfte als ihre Kollegen vom Domkapitel in Wiślica.
Festgestellt werden kann auch, daß der Wert der Versorgung (sowohl der nominelle als auch der wirkliche) der Prälaturen und Kanonikate beider Kapitel in der frühesten Zeit, d.h.im14. Jahrhundert, am niedrigsten war. Maximale Werte wurden meistens im 15. Jahrhundert und mittelbar im 16. Jahrhundert erreicht. Die niedrigste Versorgung im 14. Jahrhundert resultierte daraus, daß die Pfründenbesitzer einen Teil ihrer Einkünfte verheimlichten. Vielleicht haben wir es zu Beginn des 16. Jahrhunderts mit einem ähnlichen Phänomen zu tun. Es ist aber auch gut möglich, daß die beträchtlichen Differenzen in den deklarierten Einkünften eine Folge der Schwankungen der Höhe des in Naturalien ausgezahlten Zehnten war, weil dieser Zehnte die Grundlage der Versorgung für fast alle Prälaturen und Kanonikate bildete.
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