Mikołaj Spiehalski (Spihalski) − czciciel Najświętszej Panny
Abstrakt
[Abstrakt tylko w j. niemieckim / Abstract only in German]
Mikołaj Spiehalski (Spihalski) − ein Marienverehrer
Im ersten Teil seines Artikels gibt der Autor einige biographische Informationen über das Leben Mikołaj Spiehalskis. Dieser wurde 1800 oder 1801 in Weissrussland geboren und in Polozk im jesuitischen Kollegium erzogen. Als die Jesuiten aus dem russischen Imperium verbannt wurden, ging er nach Rom, wo er auch studierte. Er lebte dort insgesamt etwa 40 Jahre. 1860 kehrte er nach Polen zurück in die jesuitische Ordensprovinz Galizien. Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte er in Grosspolen. Wegen seines schlechten Gesundheitszustandes blieb er dort trotz der Verbannung der Jesuiten (1874). Schutz fand er bei Familie Chłapowski, in deren Haus er schliesslich auch am 11. November 1878 gestorben ist. Er hinterliess lateinische Poesie, die er nie veröffentlicht hatte.
Im zweiten Teil des Artikels beschäftigt sich der Autor mit dem literarischen Erbe Spiehalskis, mit seinen Epigrammen, Oden und Elegien. Besonderes Interesse schenkt der Autor der marianischen Literatur Spiechalskis. Hauptsächlich aus Elegien und Oden entnimmt er Texte, die ganz oder zum Teil der Mutter Gottes gewidmet sind. Der Poet meditierte in seinen Werken viel über die Tugenden Mariens. Im Gegensatz zu seinen Zeitgenossen blieben aber die Marienwallfahrtsorte in seiner Poesie unerwähnt. Sehr selten auch nannte er die Kirchen beim Namen. Die Mutter Gottes wird bei ihm der Regel als eine von Blumen geschmückte Gestalt umschrieben. Sie ist die Schutzpatronin der Kranken, die Vermittlerin der Gnaden, die Fürsprecherin der Jugend, mächtige Herrin, Königin des Himmels und Königin Polens. Der Autor des Artikels hebt vor allem die schriftstellerische Qualität der Werke Spiehalskis hervor.
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