Wyraz skola i appellativa jemu pokrewne

  • Władysław Makarski Katolicki Uniwersytet Lubelski

Abstrakt

[Abstrakt tylko w j. niemieckim / Abstract only in German]

Das Wort skola und mit ihm verwandte Appelative

Das mundartlich Wort skola (Stein, Steinbrocken) aus Podhale wird von B. Kreja als Ergebnis phonetisch-morphologischer Veränderungen interpretiert: skała>Kollektivum skálé>Pl. skále>Sing. skála (skola), ähnlich wie list>liście>liśc; tarn>ciernie>cierń. Im breiter gefaßten slawischen Sprachmaterial finden wir jedoch Formen vom Typ: altruss. skola ‘Muschel mit einer Schnecke’, russ. skolka ‘Muschel’ sowie onomastische Namen, darunter in Kleinpolen, die Formen von Skolna, Skolnik, Skolec haben. Das Wort skola darf noch anders analysiert werden, nämlich als eine Form mit dem ursprünglichen o. Sie gehört zu einer weiten Familie slawischer Wörter mit alternierenden Elementen: skał(-l-)-, skoł(-l-)-, skieł (-l-)-, ščcel- und verschiedenen Suffixen, darunter auch unproduktiven wie: - : russ. skoł ‘Splitter’; -a: allgslaw. skała; -jь: russ. ščelь ‘Ritz’; -ja: pol. skala, ukr. skalja ‘Felsen’, russ. ukr. skelja ‘Felsen’; mit dem Element -b-: pol. skałubaskadłubaskalubina ‘Ritz’; mit dem Element -w-: altruss. skałwa ‘Stein’ oder mit dem Element -d- in der Basis der Appelativa vom Typ Skołdycze, Skołdyszcze, Skołdzinka, Skiełdycze in Namen in den Ostgebieten.

Opublikowane
2019-07-08
Dział
Artykuły