Wenn die Sprache zum Bild wird: Konkrete Metamorphosen in der Lyrik moderner katholischer Literatur – Konrad Weiß und Gerard Manley Hopkins

  • Torsten Voß Bergische Universität Wuppertal, Niemcy
Słowa kluczowe: katolicyzm literacki, poetyka, ideał, postrzeganie, Konrad Weiß, Gerard Manley Hopkins

Abstrakt

Gdy język staje się obrazem: Konkretne metamorfozy we współczesnej liryce katolickiej Konrad Weiß i Gerard Manley Hopkins

Dlaczego obrazowość poezji jest bliższa religii lub religijnemu doświadczeniu niż podporządkowany zinstrumentalizowanemu rozumowi język dyskursu? Być może dlatego, że jest on zbyt nastawiony na dialogiczność. Alternatywa opiera się na swoistości religijnego i estetycznego doświadczenia poza przyczynowo-praktyczną łącznością. W jaki sposób można to ukazać? W jaki sposób za pomocą języka i poprzez język zostaje przerwana komunikacja i jak przemawia język, gdy stara się on połączyć religię z poezją. Poglądowość oferuje swego rodzaju konkretyzację. Literatura stosuje zatem tropy, aby uniknąć rozległych i wieloznacznych opisów. Obraz wyostrza każde zjawisko i nadaje mu przedmiotowość lub symuluje formę dającej się uchwycić obecności, równocześnie nie sugeruje jednoznacznego odczytania.

Ta jego właściwość jest szczególnie ważna w obrębie sztuki sakralnej i ikonografii. Przedstawiciele współczesnej liryki katolickiej Konrad Weiß i Gerard Manley Hopkins sięgają po nią i łączą ją z oryginalnymi koncepcjami poetologicznymi. Redukcja aspektu znaczeniowego języka i obecność obrazu w słowie poetyckim prowadzi do celowego i jednocześnie kontemplacyjnego doświadczenia lub też rozważania/recepcji dzieła zbawienia i stworzenia oraz determinuje ukrytą funkcjonalność tego rodzaju poezji, która jest silnie związana z wyznaniem.  

 

Warum kann sich eher die Dichtung mit ihrer Bildhaftigkeit an die Religion oder an religiöse Erfahrungen annähern als die einer instrumentellen Vernunft gehorchende Sprache des Diskurses? Vielleicht, weil letztere zu sehr auf Kommunikabilität und damit auf Dialogizität ausgerichtet ist. Die Alternative beharrt auf der Eigenart religiöser und ästhetischer Erfahrung, jenseits kausalpraktischer Vernetzbarkeit. Woran könnte das festgemacht werden? Wie wird mit und durch die Sprache Kommunikation unterbrochen und wie spricht wiederum diese Sprache, wenn sie Religion und Dichtung miteinander zu fusionieren trachtet? Anschaulichkeit bietet so etwas wie Konkretisation. Deshalb benutzt die Literatur den Apparat der Tropen, um langatmige und vieldeutige Umschreibungen zu vermeiden. Das Bild verdeutlicht einen Sachverhalt und macht ihn quasi gegenständlich bzw. simuliert eine Form von fassbarer Anwesenheit, ohne auf eine direkte Verständlichkeit hin ausgerichtet zu sein. Im Bereich der sakralen Kunst und Ikonographie ist derlei von großer Bedeutung und wird von Lyrikern einer modernen katholischen Literatur wie Konrad Weiß und Gerard Manley Hopkins aufgegriffen und mit einem eigenständigen poetologischen Konzept verbunden: Zu Ungunsten einer semantisierenden Sprache wird über die Anwesenheit des Bildes im lyrischen Wort eine gezieltere und zugleich kontemplativere Begegnung oder auch Betrachtung/Rezeption des Heils- und auch Schöpfungsgeschehens evoziert, worin die verborgene Funktionalität dieser stark konfessionsgebundenen Dichtung liegt.

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Opublikowane
2021-06-16
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