Ideały życiowe społeczeństwa rzymskiego w De civitate Dei św. Augustyna
Abstract
[Abstrakt tylko w j. niemieckim / Abstract only in German]
Die Ideale des Lebens der römischen Gesellschaft in De Civitate Dei des heiligen Augustinus
Der heilige Augustinus war ein wahrer Liebhaber der Geschichte und Kultur des antiken Roms. In diesem Geist ist er aufgewachsen, diese Literatur hat seine Jugend geprägt, er selbst fühlte sich als Mitglied der römischen Gesellschaft. Noch am Ende seines Lebens hat ihn eine tiefe Unsicherheit eingeholt. Er – als Bischof der katholischen Kirche sollte keineswegs eine so enge Verbindung und Sentimentalität der heidnischen, aber zum Teil ehrenvollen Kultur hegen. Gleichzeitig aber, als er das große Werk De civitate Dei angefangen hatte, wollte er klar darauf hinweisen, dass die römische Gesellschaft auch nicht ohne Makel war, was schließlich zu einer Katastrophe fuhren musste. Seine Überzeugung in dem Sinne wird auf eine Ebene der Gegenseitigkeiten gebaut: auf einer Seite – tugendhafte alte Zeiten, auf der anderen Seite – heutige schlechte Gewohnheiten. Trotz der miserablen Situation seiner Zeit, möchte oder wollte der heilige Augustinus, alle positiven Taten auf der Ebene der Familie wie auch der Gesellschaft klar hervorheben (Patriotismus). Seiner Meinung nach, wurden alle Tugenden der Römer – virtus, gloria, sapientia, pietas – angesichts des ewigen Lebens, nur als „ausgezeichnete Delikte“ betrachtet.
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