Problemy nierówności społecznych w perspektywie symbolicznego interakcjonizmu

  • Elżbieta Hałas

Abstrakt

Die Probleme der sozialen Ungleichheiten und die Orientation des symbolischen Interaktionismus

Die Autorin stützt sich auf einen solchen Begriff der sozialen Ungleichheiten, der die soziale Definition der Situation für ihre wesentliche Dimension erachtet (S.Ossowski, F.Parkin), und stellt die Möglichkeit ihrer Untersuchung von der Perspektive des symbolischen Interaktionismus hervor. Diese Richtung stellt die konstruierte und ausgehandelte Dimension der sozialen Ordnung in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit und kritisiert konsequenterweise das Suchen nach ausschliesslich objektiven Bedingungen der sozialen Probleme. Anknüpfend an H.Blumers Analyse des Auftauchens sozialer Probleme im Prozess des kollektiven Definierens, zeigt der Artikel die Möglichkeit einer Untersuchung der sozialen Ungleichheiten als besonders wichtiger sozialer Probleme. Die Betonung der Reaktionen der Menschen auf die das Problem schaffenden Situationen, die durch kollektives Handeln eine Veränderung der Situation anstreben, führt zur Untersuchung der sozialen Unruhen. Die Interaktionsanalyse stellt die Gesetzmässigkeiten der Entwicklung der sozialen Unruhen als ein kollektives, fortschreitendes Abwerfen der Rechtsgültigkeit eines Sachverhalts und der dadurch initierten sozialen Bewegungen sowie Quasi-theorien der problematischen Situationen vor.

Opublikowane
2020-05-01
Dział
Artykuły