Ekonomiczna definicja płacy a „iustum salarium” w katolickiej nauce społecznej

  • Czesław Strzeszewski

Abstrakt

Die ökonomische Definition des Lohns und das “iustum salarium“ in der katholischen Soziallehre

Der Autor analysiert nicht nur die von katholischen Schriftstellern formulierten Definitionen des Lohns, angefangen mit Peria und Liberatore im 19. Jahrhundert Aber neuere wie Muller, Weber und Tischleder, Garriguet, Schilling bis hin zu den neuesten wie Messner und Perroux, sondern er berücksichtigt auch nichtkatholische Autoren wie Yeder und Krencik. Der Autor gelangt zu der Überzeugung, dass wegen des komplizierten und differenzierten Charakters des Lohnbegriffes keine Definition für zufriedenstellend angesehen werden kann. Der Autor gelangt jedoch zur Formulierung folgender Definition von Arbeitscharakter: Der Lohn ist die Summe wirtschaftlicher Güter und Dienste, oder wirtschaftlicher Nützlichkeit, die auf dem Tauschwege fdr Dienste abhängiger Arbeit erlangt werden. Diese Definition hat aber ausschließlich ökonomischen Charakter. Da sich das Problem des gerechten Lohnes als sittliches Problem aber auf den ganzen Menschen bezieht, nicht nur auf seine individuelle, sondern auch auf seine gesellschaftliche Natur, muss der Ausgangspunkt seiner Analyse mehr als nur eine Ökonomische Definition, nämlich eine gesellschaftliche. Ton diesem Gesichtspunkt au6 definiert der Autor den Lohn als Anteil des Arbeiters am Nationaleinkommen. Diesen Gesichtspunkt bestätigen die Konzilskonstitution "Gaudium et spes" und die päpstlichen Enzykliken, insbesondere Johannes Paula II. "Laborem exercens", welche den Begriff des Anteils am Nationaleinkommen nicht nur auf die Verhältnisse eines Landes bezieht, sondern ihn auf die gesamte Weltwirtschaft ausdehnt.

Opublikowane
2020-05-01
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