Uposażenie parafii Zaduszniki w XVIII stuleciu

  • Stanisław K. Olczak

Abstract

[Abstrakt tylko w j. niemieckim / Abstract only in German]

Die Versorgung der Pfarrei Zaduszniki im 18. Jahrhundert

Die in der Diözese Leslau-Pommern (Gegend von Dobrzyń) gelegene Pfarrei Zaduszniki entstand im 14. Jahrhundert. Die Materialbasis zum Schreiben dieses Artikels bildeten die kanonischen Visitationen aus dem 18. Jahrhundert (vier Generalvisitationen und eine Dekanatsvisitation). Daraus wird ersichtlich, daß die in drei Orten gelegenen Ländereien mit insgesamt acht Grundstücken die wichtigste Pfründe der Pfarrer dieser Pfarrei bildeten. Aus den angegebenen Längen- und Breitenmaßen der einzelnen Parzellen berechneten wir, daß die Bodenfläche der Pfarrherren von Zaduszniki im 18. Jahrhundert (sicher war das von Anfang an so) zwischen 28 und 31 Hektar betrug. Dazu kamen noch Wiesen und Gärten. Die fast zwei Fluren große Landwirtschaft der Pfarrherren von Zaduszniki bildete diesbezüglich keine Ausnahme in Polen, insbesondere im Vergleich mit den benachbarten Pfarreien der Diözese Płock (Schröttersburg).

Zur Versorgung der Pfarrer von Zaduszniki müssen auch die Wirtschaftsgebäude (Scheune, Kuhställe, Pferdestall, Schweinestall mit Hühnerstall) gezählt werden, insbesondere auch dasWohnhaus, das aus zwei Zimmern für den Pfarrer und einem für die Bedienung bestand. Alle zum Pfarrhaus gehörenden Gebäude waren aus Holz erbaut und mit Stroh gedeckt. Ihr Erhaltungszustand war nicht immer gut. Dieses Thema erfordert weitere gründliche Untersuchungen.

Published
2019-08-08