Typy przynależności religijnej młodzieży akademickiej
Abstrakt
Typen der religiösen Zugehörigkeit der akademischen Jugend
Ziel des Artikels ist es, einen bestimmten Vorschlag des psychologischen Herangehens an die Untersuchungen zur religiösen Zugehörigkeit vorzustellen sowie durch derartige Untersuchungen zu illustrieren, die in zwei Gruppen der akademischen Jugend durchgeführt wurden. Die erste bildeten Jugendliche, die sich in den Zentren der akademischen Seelsorge versammelten, die zweite Jugendliche, die keine Kontakte mit akademischen Seelsorgeeinrichtungen unterhielten. Jede der beiden Gruppen zählte 175 Personen (Frauen und Männer). Die Untersuchungen betreffen die Zugehörigkeit zur christlichen Religion (zur katholischen Kirche). Unter der religiösen Zugehörigkeit verstehen wir hier die relativ feststehende positive oder negative Einstellung des Getauften zur Gesamtwirklichkeit der Kirche. Ihre empirischen Kennzeichen sind hier drei partielle Haltungen: 1) die Einstellung zum „sacrum" der Kirche; 2) die Einstellung zu den institutionellen Elementen der Kirche; 3) die Einstellung zum liturgischen Kult. Diese Haltungen bildeten den eigentlichen Untersuchungsgegenstand und die Kriterien der Aussonderung von 10 Typen der religiösen Zugehörigkeit, unter ihnen 5 kohäsive Typen: 1) entschieden religiös, 2) religiös, 3) gleichgültig, 4) areligiös, 5) atheistisch; sowie ebensoviele nicht kohäsive Typen: 6) entschieden gläubig, 7) entschieden ekklesial, 8) entschieden praktizierend, 9) wenig ekklesial, 10) gemischt.
Den prinzipielles Inhalt des Artikels bildet die quantitative und qualitative Analyse der ausgesonderten Religionszugehörigkeitstypen in beiden untersuchten Gruppen. Gegen Ende des Artikels beschäftigen wir uns mit der Erklärung des Zusammenhanges zwischen den einzelnen Religionstypen und den Erziehungsmethoden der akademischen Seelsorge.
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