Osoba jako dar w nauczaniu Jana Pawła II
Abstrakt
Die Person als Geschenk in der Lehre Johannes Pauls II
Im Artikel bemüht sich der Autor, die Frage nach dem „Wie" der Liebe zu beantworten. Diese Antwort wird gleichsam den Abriss des wesentlichen Aspektes der Mora1pädagogik Johannes Pauls II. bilden.
Wenn wir jedoch annehmen, dass die Pädagogik vom philosophischen Gesichtspunkt her die Arten und Methoden der Gestaltung oder, wie Johannes Paul II. so gern sagt, der Erfüllung des Menschen bestimmt, was von der Ethik in Zusammenarbeit mit der philosophischen und theologischen Anthropologie als Ziel gesetzt wird, dann muss auch die 1etztend1iche Begründung dieser Methoden in der philosophischen und theologischen Vision vom Menschen, seinem Wohl, seiner Aufgaben und seiner Ziele gesucht werden. Ethik, Anthropologie und Pädagogik bilden also sowohl in ihrer philosophischen als auch in ihrer theologischen Dimension ein enges und unzertrennliches Ganzes. Die Herausbildung des Menschen vollzieht sich ja nur durch die Tat und nur in der Tat des Menschen; sie umfasst die grundlegenden Probleme der menschlichen Praxis, des menschlichen Handelns. Das führt zur Fragestellung, was, wie und warum etwas getan werden soll, und natürlich zu einer Antwort darauf, die man nach Karol Wojtyła wiederum als Frage formulieren kann: „Was könnte für den christlichen Lebensstil
wesentlicher sein als die Erziehung der Liebe, d.h. die Überwindung der verschiedenen Formen des Egoismus", und was wäre ein besserer Ausdruck der Liebe und gleichzeitig eine bessere Art ihrer Schaffung und der Überwindung des Egoismus als das uneigennützige Geschenk seiner selbst?
Copyright (c) 1985 Roczniki Nauk Społecznych
Utwór dostępny jest na licencji Creative Commons Uznanie autorstwa – Użycie niekomercyjne – Bez utworów zależnych 4.0 Międzynarodowe.