Interkulturowość parafii terytorialnej wobec współczesnych migracji
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Abstract
Interkulturalität der territorialen Gemeinde
Der Ankunft in einen fremden Staat bedeutet für viele Migranten die Begegnung mit unbekannten Lebensweisen und Denkarten. Städte und Länder sind in einem großen Maß durch die mehrethnische und multikulturelle Gemeinschaften besiedelt. Der Heilige Geist ist in seiner Tätigkeit nicht durch ethnische und kulturelle Spaltungen gehindert, sondern er inspiriert und beleuchtet Menschen auf verschiedene Weise. Seit dem Pfingstag in Jerusalem versammeln sich Christen zum Gebet in mehrethnischen und multikulturellen Gemeinschaften. Das endgültig auf dem Tridentischen Konzil eingeführte Kriterium der territorialen Gemeinde und der Lokalkirche in der Seelsorge, die bis heute verpflichtet zeigt ebenso auf einen multikulturellen Aspekt von diesen Gemeinden. Die gegenwärtige Mobilität des Menschen zusammen mit Globalisierungsprozessen bringt für die Kirche eine neue Herausforderung. Wenn wir die Beschlüsse der Instruktion des Päpstlichen Rates bezüglich der Migrantenseelsorge und der Seelsorge der Reisenden vom 3 Mai 2004 annehmen, sollen sich sowohl die territoriale Gemeinde von einem Pfarrer geleitet und die lokale Kirche von einem Diözesanbischof geführt von einer monokulturellen zu multikulturellen Gemeinde entwickeln, um zuletzt zu interkulturellen Gemeinschaften werden, die nach dem Evangelium leben.