Problematyka duszpasterstwa polskojęzycznego w Europie

  • Wojciech Necel Cardinal Stefan Wyszyński University in Warsaw
Keywords: Poles in exile; UE citizenship; Polish chaplaincy in Europe

Abstract

[Abstrakt tylko w j. niemieckim / Abstract only in German]

Aus der Thematik der polnischsprechenden Seelsorge in Europa

Seit Mai 2004 werden Probleme der Migrantenseelsorge in Europa sowohl im Kontext der Mitgliedschaft Polens in Strukturen der Europaischen Union als auch im Kontext der Sendung und Dispositionen der Instruktion vom Päpstlichen Rat fur die Seelsorge der Migranten und Reisenden Erga migrantes caritas Christi vom Mai 2004 behandelt. Das Migrationsbild wird durch Beweggrunde der Ausreise aus Polen gestaltet. Es können drei Faktoren genannt werden, die langfristig gegenwärtige polnischsprechende Milieus (und dadurch auch polnischsprechende Seelsorge) in Europa gestalten. Zu diesen Faktoren gehoren: der Erwerb von polnischen Bürgern der EU Bürgerschaft, die polnische demographische Situation und die Dynamik der postindustriellen Epoche. Der Grundsatz der Seelsorge fur Polen, die in einem fremden Land leben ist die kirchliche Integration. Durch diesen Grundsatz geleitet versorgen Seelsorger in polnischsprechenden Seelsorgezentren sowohl „alte” Migranten der zweiten und folgenden Generationen als auch diejenigen, die erst nach 2004 sich in den historischen Strom der polnischen Migration eingeschlossen haben. In den gegenwärtigen Problemen der polnischsprechenden Seelsorge soll besonders die Seelsorge der Ehen, Familien und Probleme der „Eurowaisen” behandelt werden. Angesichts sich zeichneten Absenz der Priester, die gern in der Seelsorge für die polnische Diaspora in Europa arbeiten wurden, sollten schon jetzt Leihen für die Einschaltung in die Sorge der Kirche um Polen in der Fremde vorbereiten werden.

Published
2019-11-15
Section
Articles: Canon Law