Teologia społeczno-polityczna Benedykta XVI w Encyklice Caritas in veritate
Abstract
Abstract only in German
Papst Benedikt XVI. zeigt in Enzyklika Caritas in veritate eine gewaltige, schöpferische und unersetzliche Rolle des Christentums auf, und zwar nicht nur auf der Heilsebene, sondern auch auf der Weltebene, d.h. im Bereich des Lebens, des Bestehens und der Entwicklung der Menschheit. Den beiden Faktoren, der Liebe und der Wahrheit, wohnt nicht nur eine übernatürliche, sondern auch eine natürliche, weltliche Dimension inne. In der Folge ist der Humanismus, der Gott ausschließt, ein Humanismus, der den Menschen und seine Geschichte degeneriert. Die gegenwärtige Beseitigung des Christentums in Europa und in der Welt aus der Öffentlichkeit sowie die Verschiebung des Christentums in die Privatsphäre hält der Papst für das höchste Übel.