Triada sakramentalna: chrzest – bierzmowanie – Eucharystia. Aspekt teologiczno-pastoralny
Abstrakt
[Abstrakt tylko w j. niemieckim / Abstract only in German]
Sakramentale Triade: Taufe – Firmung – Eucharistie. Pastoraltheologische Perspektive
In den ersten Jahrhunderten des Christentums wurden Taufe, Firmung und Eucharistie als Bestandteile der einen christlichen Initiationsfeier zelebriert. Im Bewusstsein der Christen bildeten sie auch eine Einheit. Ihre Beziehung zueinander verstand man dabei folgendermaßen:
- die Taufe findet ihren Höhepunkt in der Eucharistiefeier;
- die Firmung lässt die Gnade der Taufe in vollem Ausmaß erleben und bahnt zugleich den Weg zur Eucharistiefeier, die in der Kraft des Heiligen Geistes vollzogen wird;
- die Eucharistie setzt Taufe und Firmung voraus; alle Sakramente führen zu ihr, alles Tun der Kirche findet in ihr seinen Höhepunkt.
Die Konstitution Sacrosanctum Concilium greift die älteste Tradition der Kirche wieder auf und sagt: „Besonders aus der Eucharistie fließt uns wie aus einer Quelle die Gnade zu; in höchstem Maß werden […] die Heiligung der Menschen und die Verherrlichung Gottes verwirklicht“ (Nr. 10). Jene sakramentale Triade wurde jedoch in den späteren Jahrhunderten durch die Kirche recht unterschiedlich praktiziert. Der vorliegende Beitrag bietet eine theologische Reflexion über die Beziehung der einzelnen Sakramente (Taufe, Firmung, Eucharistie) zueinander an und zieht daraus Schlüsse für die Pastoral der Kirche in der Gegenwart.
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