Bernharda Weltego rozumienie religii w świetle jego filozofii
Abstract
[Abstrakt tylko w j. niemieckim / Abstract only in German]
Das Religionsverständnis von Bernhard Welte im Licht seiner Philosophie
Die Verstehensweise der Religion bei B. Welte im Licht seiner Philosophie bildet das Problem dieses Artikels.
B.Welte, der unter dem Einfluß des hl. Thomas von Aquin, Meister Eckhart und den neuzeitlichen Denkern: Kierkegaard, Nietzsche, Jaspers, Heidegger und auch unter einigen Represäntanten der sogenannten Maréchal Schule stand, stellte in seiner wissenschaftlichen Arbeit eine Synthese dieser verschiedenen philosophischen Strömungen her.
Den zentralen Gedanken seiner Philosophie, der sich auf die Partizipationstheorie von Thomas von Aquin bezieht, können wir so ausdrücken: Auch in der götterlosen Zeit gleichwohl alles Gottes voll sei, und es also möglich sei, das ewige nie gesehene Antlitz überall anzutreffen. Der Mensch muß sich jedoch auf sein ganzes Sein wenden und über den Sinn dieses Seins nachdenken. In seiner Arbeit hat Welte die phänomenologische Methode benutzt, die im Sinn einer „Sehenschule” oder „Beschreibungskultur” zu verstehen ist. Inspirierte von Husserls Satz: „Zu den Sachen selbst”, wollte Welte uns die Methode einer atheoretischen Beschreibung dessen aufzeigen, was uns gegeben und wie uns gegeben ist.
In der Erkenntnistheorie stand Welte der Maréchal Schule nahe, thematisierend die Struktur jedes Denkes zu dem zwei Ursprünge einander begegnen: der Ursprung des Denkenden auf der einen und der Ursprung des Sichzeigenden auf der anderen Seite. Die Betonung der Aktivität des Subjekt, der die aufscheiende Dinge in Seins- und Sinnkategorie auffaßt, bildet die Grundtatsache Weltes Argumentation für Existens Gottes (zwei Wege zu Gott). Die dritte Quelle von Weltes Philosophie stammt von Heidegger und manifestiert sich vor allem in der Beschreibung und in der Erklärung der menschlichen Existenz, und des menschlichen Daseins.
In seiner Religionsphilosophie versucht Welte die Religion, die Verhältnis Gottes zu dem Mensch verstanden wird, zu beschreiben und zu erklären. Er richtet seine Gedanke auf die Christenheit und gibt Antwort auf die Frage: was ist seine Religion? Es ist eine Religionsphilosophie, die von innen her konzipiert ist, die von erlebten religiösen Erfahrung stammt und dadurch ihre erklärende und überzeugende Kraft verliert. Dies ist die Konsequenz seiner subjektiven Denkweise.
Das Wesen dieses religiösen Verhältnis ist der Glaube, der als die vollkommene Hingabe des ganzen Menschen an das Geheimnis Gottes verstanden wird. Die Religion manifestiert sich durch die vermittelden Medien: Sprache, Ritus und Institutionen. Die Anwesenheit des Glaubens in diesen Medien entscheidet über Wesen und Unwesen der Religion.
B.Welte hat einen Typus von Religionsphilosophie vorgeschlagen, die eine Einheit von philosophischer Reflexion und religiöser Erfahrung, sein will, die aus einer philosophierenden Subjekt herkommt.
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